Naturerlebnisgebiet Scharpenacken
Auf einer Fläche von ca. 99,5 ha halten wir die Schaffung eines speziellen Naturerlebnisgebietes mit verschiedenen Einrichtungen für sinnvoll und möglich. Dabei soll möglichst allen (naturverträglichen!) Freizeitnutzungen Rechnung getragen werden. Aufgrund der vielen Menschen, die das Gebiet nutzen, sind nach unserer Auffassung die folgenden Einrichtungen angezeigt, um eine ausreichende Lenkung zu erzielen.

- Das bestehende Wegenetz (ehemalige gepflasterte Panzerstraßen, andere Wege, traditionell genutzte Pfade im Offenlandbereich) sollte zur freien Nutzung durch Wanderer, Spaziergänger, Sportler, Radfahrer und Reiter (auf den Straßen) unverändert erhalten bleiben.

- Einrichtung von ausgewählten, abgegrenzten Picknickplätzen mit Mülleimern (Entleerung durch ehrenamtliche „Ranger“) und (je nach Finanzlage) Bänken, Grillplätzen.

- Die bestehenden Schutzhütten im Barmer Wald nahe des Murmelbachtales und in den Ronsdorfer Anlagen könnten um eine weitere Hütte am Scharpenacker Weg ergänzt werden. Diese könnte als Minimalmöglichkeit für ein "Besucherzentrum" mit Informationen über das gesamte Naturerbe genutzt werden und ggf. als Müllsammelpunkt zur Abholung durch die Müllabfuhr.

- Eine Möglichkeit zum Spuren von Langlauf-Loipen sollte bestehen.

- Pflegemaßnahmen: Sicherstellung, dass auch bei der Umsetzung eines Wildnisentwicklungsgebietes die offenen Flächen baumfrei gehalten werden.

- Einrichtung spezieller Erlebnispfade (siehe folgende Seiten)
Übrigens: Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) empfiehlt die Einrichtung weiterer Naturerlebnisparks in NRW!