Überblick - "Die Werbung"
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Übrigens: Kapitel mit dem führen Sie zu Aktionen der Frechdachse.
Doch beginnen wir mit den Augenweiden! ...
"Wir müssen nicht glauben, dass alle Wunder der Natur in anderen Ländern und Weltteilen seien. Sie sind überall." 

Johann Peter Hebel
 
  (ACHTUNG: Kapitel mit schwarzen Überschriften sind noch nicht fertig. Sie werden nach und nach hinzugefügt.)

Galerie -"Wuppertaler Naturerbe Scharpenacken"

Heinz Sielmann und Co. zeigen Ihnen die Wildnisse der Welt im Fernsehen, wir bringen Ihnen die Augenweiden eines schönen Stückchens heimischer Natur auf den PC... Kann sich doch auch sehen lassen, oder? Unsere Impressionen werden übrigens immer mal wieder verändert und erweitert. 

Falls Sie ein richtig gutes Naturfoto aus dem Scharpenacken besitzen, nehmen wir es gern in unsere Galerie auf. 



Lage - "Planet Erde: 7° 12' 45'' östl. Länge, 51° 14' 40'' nörd. Breite"

Als Wuppertaler wissen Sie wahrscheinlich sofort, wo der Scharpenacken liegt. Doch es kann sicher nicht schaden, sich einmal ganz grob zu orientieren. Stellen Sie sich vor, Sie wären ein Marsbewohner auf Besuch... 
Xrvtlzg trziqi= Herzlich Willkommen!

(© Institute of Astronautics, TU München - mit freundlicher Genehmigung)



Anreise - "Das Gute liegt so nah"

Heutzutage gibt es ja hunderte von Reisevehikeln: Fesselballons, Zeppeline, Flugzeuge, Eisenbahnen, Omnibusse, Autos, Motorräder, Quads, Hoovercrafts, Boote, Schiffe, Fahrräder, Roller, Go-Carts, Roller-Scates und und und... Wie man das Natur-Erlebnisgebiet am besten erreicht, erfahren Sie hier.



Wandel - "Nichts bleibt wie es ist"

Seit dem unseligen Landesbauvorhaben zwischen Parkstraße und Erbschlö und der neuen Bebauung des Geländes der ehemaligen GOH-Kaserne ändert sich so manches auf Scharpenacken - Gutes und weniger Gutes, wie wir meinen.

Werfen Sie einen Blick auf die Karte.



Denkstein - "Briefe an die Zukunft"

O.K. es stimmt: Der Denkstein steht nicht auf Scharpenacken, sondern ein Stückchen daneben in den Ronsdorfer Anlagen. Aber die reichen ja historisch betrachtet bis jenseits der Parkstraße ... Blabla ... Jedenfalls soll der Denkstein mindestens bis 2200 an die Natur-Ranger-Aktion "Briefe an die Zukunft" erinnern. Und die Erfahrungen in und um Scharpenacken haben sich darin natürlich niedergeschlagen.


Gestalt...

Ausmaße - "Fast so groß wie das Fürstentum Monaco!"

Für Wuppertaler Verhältnisse ragen die Scharpenacker Berge ganz schön hoch. Oben auf den Wiesen hat man fast den Eindruck, man stünde über der Waldgrenze. Tief unter sich sieht man üppig bewachsene Schluchtwälder, in denen man wilde Gebirgsbäche vermuten kann, die über Kaskaden ins ferne Tal rauschen... Nun ja, schauen Sie doch einmal, wie groß die Ausmaße wirklich sind.



Rundgang - "Von der Delle auf den Kemischberg"

Keine Frage, es ist schon beeindruckend, in die Weiten der Wuppertaler Wildnis zu blicken  wenn man genügend Vorstellungskraft hat. Die Frechdachse haben´s sicherlich! Schauen Sie sich unsere Einteilung des Gebietes an – vor dem Bau der Landeseinrichtungen. 



Topografie - "Ropp un ronger"

Auch wenn Sie es vielleicht kaum glauben können: Das Bergische Land hat Steigungen zu bieten, die den Alpen nur in Bezug auf die Länge nachstehen ;-) 

Wollen Sie mal sehen?


Zutritt...

Politisch - "Zu Ronsdorp im Wupperthale"

Wem gehört der Scharpenacken? War da nicht mal die Bundeswehr? Soll da nicht gebaut werden? Noch gehört das Gebiet dem Bund, aber wahrscheinlich nicht mehr lange, da bereits Verhandlungen mit der Stadt laufen. Gebaut wird jedenfalls nicht, da das ganze Gebiet unter Landschaftsschutz steht. Aber mal ehrlich: Wir können Land nutzen und schützen, aber kann es ethisch gesehen tatsächlich jemandem gehören?



Relikte - "Wer da wohl seine Goldmünzen vergraben hat?"

Dass Sie uns jetzt nicht falsch verstehen: Wir möchten keinen neuen Goldrausch wie damals am Klondike in Alaska auslösen! An einigen Stellen war es nur die Bundeswehr, die ihre Kanäle vergraben haben. Und dann gibt es ein paar Reste aus der Wehrmachtszeit und von den früheren Bauernhöfen. Nichts besonderes halt...



Schutzgebiete - "NP, NSG, ND, NWZ, LSG, FFH"

Als LSG (Landschaftsschutzgebiet) ist unser geplantes Naturerbe bereits in seinen charakteristischen Eigenarten geschützt. Außerdem gibt es noch ein paar speziell geschützte Flächen darin. Was sich gut anhört, birgt allerdings auch einigen Zündstoff! Schutzgebiete und Zündstoff können Sie auf der folgenden Karte ganz einfach entdecken.



Biotopinfo - "Guckst Du hier, siehst Du alles ohne kaputt"

Am Rand des Schießplatzes Weidfeld informieren zwei Infotafeln über die Besonderheiten des Scharpenacken im Allgemeinen und des Biotopes im Speziellen. Die Tafeln werben mit vielen Bildern und informativen Texten für den Schutz des Gebietes. Außerdem sollen sie die Neugier derer befriedigen, die gerade auf dem Weg ins Biotop sind! Mal sehen?


Wandern -"Zurück zur Natur - Aber bitte zu Fuß!"

Selbstverständlich muss ein Nationalpark für seine wanderfreudigen Besucher gut ausgestattet sein. So gibt es Bergstationen, Notfalltelefone, Watstellen am Fluss, Winterwege-Markierungen und Zeltplätze... auf Scharpenacken allerdings nicht. Dennoch kann man hier verschiedene, abwechslungsreiche Wanderungen unternehmen - ungefährlich, aber reizvoll!



Reiten -"Schau mal, das sind die Reitwege"

Beim Anblick der weiten "Scharpenacker Prärie" dürfte jedem Reiter das Herz höher schlagen. Doch Vorsicht: Querfeldein galoppieren ist verboten und nach dem Willen der Bundeswehr dürfen zur Zeit nur die Reiter der Reitvereine Erbschloe und Gelpe Pony-Express spielen! Nicht traurig sein: Unser Projekt "Naturerbe" sucht auch hier nach besseren Lösungen für alle Beteiligten.




Hunde -"Ein Paradies für Bello, Fiffi und Struppi"

D
ie Hundebesitzer haben die Scharpenacker Weiten entdeckt! Wo sonst kann der Hund so frei laufen? Doch streng genommen darf er es nicht, denn der Eigentümer - die Bundeswehr - befiehlt Leinenzwang. Das gilt auch noch nach Aufgabe des Truppenübungsplatzes. Wer sich daran nicht gebunden fühlt, den bitten wir um Beachtung folgender Wünsche ... Und die Bildstrecke zeigt, was die Frechdachse bei der Verteilung unseres Hundeflyers erlebten.

Historisches...


Ortsnamen - "Sherlock Holmes und Dr. Watson gesucht"

Die Herkunft der Orts- und Flurnamen ist ein gern besuchtes Feld von Heimatforschern. Durchaus sinnvoll und spannend - wenn man die richtige Literatur zu Rate zieht, das Mögliche vom Unmöglichen trennt und scharfsinnig kombiniert. Doch vor allem hüte man sich vor zuviel Phantasie und Wunschdenken!



Natuhistorie - "Ein fast unglaubliche Zeitreise"

Wussten Sie, dass das Bergische Land zu einem Urgebirge gehört, dass einem tropischen Meer entstiegen ist? Ehrlich, kein Witz! Und das auf dem Bild ist nicht Nessie, sondern ein Plesiosaurus im Platten-Diek. Was sonst? Kommen Sie mit auf eine eindrucksvolle Reise in die Vorzeit.



Besiedlung - "Generationen von Hundebesitzern können nicht irren..."

Auch das ist durchaus denkbar: Der junge Mann im Ledergewand kam aus dem Neanderthal und war auf dem Weg zu seiner Freundin am Blombach, als ihm oben auf dem späteren Schmalenhofer Feld ein Hirsch vor den Speer lief. Wer so alles in ganz frühen Zeiten - mit und ohne Hund - bis zur endgültigen Besiedlung durch das Bergische Land streifte, erfahren Sie in dieser Bildstrecke.



Geschichte - "Wo die Wälder noch rauschen... ist die Axt nicht weit"

Zu der Zeit, als die Franken vom Rhein einwanderten, war Schloss Burg noch Science Fiction einer fernen Zukunft. Bis dahin kamen wahrscheinlich nur hin und wieder Jäger ins Gebiet. Erst im Mittelalter begannen die Menschen verstärkt, auch hier oben nach eine Wohnstatt zu suchen. Verfolgen Sie doch einmal, wie sich das Bild der Landschaft und der Welt rund um den Scharpenacken im Laufe der Jahrhunderte geändert hat.



Germanen -"We sind di Sugamberen ini di Waldiun..."

... ist altfränkisch und heißt "Wir sind die Sugambrer in den Wäldern". Rund um diesen germanischen Stamm und seine Welt ging es bei einem spannenden Treffen der Frechdachse. Erleben Sie mit, was die Kids so getrieben haben und lernen Sie anschließend die ältesten Deutschen kennen.



Franken -"Frankenzeit - Zwischen Rhein und Ruhr anno domini 807"

Lernen Sie die Zeit Karls des Großen im Bergischen Land und unser aktuellstes Teil-Projekt kennen - die "Frankenzeit". Im Sinne des Konzeptes "Living History" stellen die Frechdachse in Rollenspielen und verschiedenen Aktionen eine Gruppe junger Franken des 9. Jahrhunderts dar, die sich zur Schwurgemeinschaft "Hüter des Tales" verbündet haben. Damit wollen wir das Naturerbe-Projekt auf ungewöhnliche Weise bekannt machen.



Frankenpfad -"Was wissen Sie über das Wesentliche?"

Was für die Menschen früher wesentlich und alltäglich war, ist vielen heutigen Menschen unbekannt - selbst wenn es sich um Lebensmittel, Tiere oder Naturmaterialien handelt, die heute noch vorkommen. Gehen Sie sich doch einmal auf den folgenden "Frankenpfad" und testen Sie für sich, wieviel sie über dererlei Dinge Sie wissen.

ACHTUNG: Aus Funktionsgründen öffnet sich das Spiel in einem neuen Fenster 


Vorfahren - "Besuch beim Scharpen-Hans" 

Das ist der Scharpen-Hans, der von 1730 bis 1806 auf dem Hof Scharpenack lebte und der seit seinem Tod alle 100 Jahre für einen Tag aufersteht und nach dem Rechten sieht... Nun ja, so behauptet es Frank Baldus. Doch sehen Sie selbst, wen die Frechdachse ausgerechnet am Karnevals-Samstag auf dem Gelände des ehemaligen Hofes getroffen haben!


Natürliches...


Pflanzenkleid - "Ein schöner, bunter Patchworkmantel"

Auch heute gibt es im naheliegenden, naturbelassenen Naturerbe natürlich noch naturnahe Natur! 
Doch trauen Sie dem Bild lieber nicht, es lügt ;-)
Dieses Kapitel zeigt Ihnen, welche Pflanzengemeinschaften) sich im Gebiet behaupten, also was wo wild wuchernd wächst...



Uraltbäume -"Wenn dieser Baum erzählen könnte..."

Diese 700-jährige Eiche steht im NSG "Urwald Sababurg" in Nordhessen. Doch auch im Scharpenacken stehen einige recht alte Bäume. Mit Hilfe verschiedener Informationen, abgesägter Stümpfe und einem Maßband haben die Frechdachse versucht, das Alter dieser Bäume festzustellen. Doch damit nicht genug: Jeder Baum bekam einen Namen und einen jungen Paten!



Potential - " `Luzulo fagetum´ - Wat is dat dann?"

Wenn der Mensch nicht wäre, ... wäre in der Natur durchaus nicht alles besser! Denn auch wenn wir heute die Artenvielfalt reduzieren, so haben unsere ackerbauenden Vorfahren sie erheblich erhöht. Ohne sie wäre ganz Deutschland ein fast geschlossenes Waldgebiet mit relativ wenigen Arten. Schauen Sie doch mal, was im Scharpenacken so ganz ohne Man-made wachsen würde.



Urwald - "Eins, zwei, drei - ein Urwald ist dabei"

Im Kastenbergs-Siepen stehen einige pilzbewachsene Hochstubben, an einigen Stellen liegt reichlich Totholz herum und so fühlt man sich im "Dom" des Eichen-Buchenwaldes in die Zeit des wilden, bergischen Urwaldes zurückversetzt. Die Frechdachse wollten es genau wissen, ob es sich wirklich um einen Urwald handelt ...



Schau hin! - "Sielmanns-Otto" zeigt uns die Wunder der Wiese"

Unglaublich, was der Mann alles sieht! Und dann kennt er noch haufenweise lustige Geschichten zu den Pflanzen und Tieren und ist sich nicht zu schade, sich als sterbende Spinne auf dem Boden zusammen zu ziehen oder die Melodie eines Vogels im "Otto-Waalkes-Stil" in ein "bewegtes Bild" zu verwandeln! Für Sie leider nur eine virtuelle Exkursion.



Wehrhafte - "Eine kleine Pieks-Kartierung"

Besonders am Waldrand wachsen die meisten pieksenden, stechenden und kratzenden Geschöpfe aus dem Reich der Pflanzen. Auf diese unangenehme Weise schützen sie sich vor allzu gefräßigen Feinden. Gleichzeitig bieten sie mit ihren Abwehreinrichtungen kleinen Nestbauern einen hervorragenden Schutz vor Räubern. Wir haben einmal eine Fläche mit besonders vielen wehrhaften Pflanzen kartiert. Autsch!



Quiz - "Wer wird Naturionär?"

Nicht nur für Frechdachse sind die folgenden 20 Quizfragen rund um die heimische Natur. Hier geht es um grundlegendes Allgemeinwissen! Trauen Sie sich, das Ergebnis bleibt Ihr Geheimnis ;-) Außerdem findet sich am Ende der Seite ein Link zum Bilderquiz "Wer wird Naturionär?" zum ausdrucken für die ganze Familie.


Klima - "Mit Gummistiefeln und Regenjacke"

Tatsächlich ist das Bergische Land mit dem Lebensspender Wasser reichlich gesegnet, so dass entsprechende Outdoor-Bekleidung das Leben oftmals angenehmer macht. Wer das Wuppertaler Wetter einfach "schlecht" schimpft, der kennt wahrscheinlich nur triste, graue, nasse Häuserschluchten. In der grünen Wildbahn sieht die Welt auch bei Regen viel freundlicher aus.



Böden - "Wer `Dreck´ sagt, hat keine Ahnung!"

Erde abwertend als "Dreck" zu bezeichnen, ist ganz schön dumm - denn wo wachsen fast alle unsere Nahrungsmittel?! Böden sind noch mehr: Sie sind sozusagen das Gedächtnis der Erde, denn hier lagert sich alles ab, was hier einst kreuchte und fleuchte. Hier oben ist da allerdings nicht allzuviel zu holen. Ist halt alles Teil des uralten, verwitterten bergischen Berglandes.



Geologie - "Aufschlussreiche Aufschlüsse"

Tritt irgendwo nacktes Gestein zu Tage, spricht der Geologe von einem "Aufschluss". Im Naturerbe sind es vor allem ein paar kleine, alte Steinbrüche, wo man der Urgeschichte des Bergischen Landes im wahrsten Sinne des Wortes auf den Grund fühlen kann. Schauen Sie doch mal, was da wie gefaltet wurde.



Gewässer - "Steht denn dieser Bach nicht im Kanuführer? "

Aus wassersportlicher Sicht lohnt sich der Schmalenhofer Bach bestimmt nicht, es sei denn, man rechnet auch Plantschen hinzu. Doch aus ökologischer Sicht gehört dieser Siepenbach zu den besseren Adressen in Wuppertal. Wie natürlich er wo ist und wo man wie das Wasser bedenkenlos trinken kann, ist Thema dieses Kapitels.



Wildnis - "Wo sich die Ordnung ganz von allein einstellt"

Ob Sie es glauben oder nicht: Auch in der menschenfernsten Wildnis herrscht eine genaue Ordnung, die sich dort - anders als im Kinderzimmer - ganz von allein einstellt! Die natürliche Schöpfungskraft schafft Biotope aller Art in größter Vielfalt, während es Menschen gibt, die dieses Wunder achtlos mit ihren Müll verunstalten. Über Müllgeister, Schamanen und Wildnis zu den Frechdachsen.



Pflege - "Beruf: Rasenmähmanager im Blökbetrieb"

Wo findet man sonst noch eine friedlich grasende Schafherde im Bergischen Land? Und noch dazu erfüllen die Schafe eine wichtige Funktion, denn ein Teil der Wiesen auf den Höhen haben Seltenheitswert! Das Wiese nicht gleich Wiese ist und warum Arbeitslosigkeit bei Scharpenacker Schafen ein Fremdwort ist, erfahren Sie hier.


Tierisches...

Säugetiere - "Wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen"

Na so was, das ist doch weder ein Fuchs, noch ein Hase?! Wo kommt der denn her? Das Wisente hier schon lange nicht mehr vorkommen, wussten Sie sicherlich. Aber wissen Sie auch, welche pelzigen Vierbeiner sich heute noch in Wald und Feld tummeln? Die typischen, verborgenen und außergewöhnlichen stellen sich Ihnen hier vor.



Kriechtiere - "Alles, was das kreucht und fleucht"

Die große Zeit der Lurche und Kriechtiere ist schon etliche Jahrmilliönchen vorbei - und doch gibt es sie noch! Auch wenn Deutschland nicht gerade ihr Eldorado ist, so ist doch auch der Scharpenacken allen Unkenrufen zum Trotz noch von ein paar Verstreuten ihrer Art besiedelt - außer ausgerechnet den Unken...



Vögel - "Bitte anschnallen und das Rauchen einstellen"

Gerade bei den Vögeln ist der Scharpenacken als Wohn- und Reiseort ziemlich beliebt, weil es so viele schöne Landebahnen, Eigentumswohnungen, Restaurants und Supermärkte gibt. So ist es kein Wunder, dass sich hier auch ganz seltene Arten aufhalten, die woanders kaum noch eine Bleibe finden.



Greifvögel - "Gibt´s etwa Steinadler auf Scharpenacken?"

Ob Sie es glauben oder nicht, dieses Foto eines waschechten Steinadlers wurde tatsächlich auf dem Scharpenacken gemacht. Welche Greifvögel es dort noch so gibt und nicht gibt haben die Frechdachse bereits hautnah erfahren. Wollen Sie mal sehen? ... Wie üblich auf die Titelzeile klicken!



Insekten - "1. Krabbeln, 2. Jucken, 3. Kratzen"

Die Insekten sind ja mit Abstand die größte Tiergruppe der Erde. Da gibt es so viele Arten, dass unmöglch ein Mensch alle kennen kann. Selbst in unseren relativ kühlen Breiten werden hin und wieder noch neue Arten entdeckt. Waren Sie schon mal mit einer Heuschrecke auf Du und Du? Wenn nicht, wird es aber Zeit!



Andere Tiere - "Auch Wirbellose zeigen manchmal Rückgrat"

Von Weichtieren, die ganze Häuser mit sich herumschleppen; von Schalentieren, die einen Einreiseantrag gestellt haben und von Spinnern und Gewürm handelt dieses Kapitel. Wenn sie diese Kreaturen im Naturerbe noch nie gesehen haben, so hat das seine Gründe.


Grünes...

Bäume - "Wer A-horn sagt, muss auch B-uche sagen"

Dass Bäume viel mehr sind als nur Holzproduzenten, dürfte jedem klar sein, der schon einmal durch einen Wald gegangen ist. Doch welche Bäume sind es eigentlich, die man vor lauter Wald kaum noch sieht? ... Oder wie war das noch gleich? Eichen soll man weichen und Buchen suchen? Wir bringen Klarheit ins Dunkel des Waldes!



Sträucher - "Dickicht, Gebüsch und Unterholz - Verkannte Fastbäume"

Kommt, wir gehen Beeren schießen! Was Holunder und Co. an wohlschmeckenden und heilwirksamen Bestandteilen zu bieten haben, ist nicht ohne. Unsere Vorfahren wussten genau darüber Bescheid. Heute wissen viele Leute nicht einmal mehr, welche Beeren essbar sind.



Wildblumen - "Mal sehen, was Ihnen im Naturerbe so blüht"

Auf den ersten Blick wirken die weiten Ebenen des Scharpenackens ziemlich einheitlich grün. Doch bei näherer Betrachtung sprießt da so manches farbenfrohe Kraut - sogar ganz seltene, die wir hier vorstellen möchten. Im Gegensatz zu vielen Blüten der Gartenblumen sind die kleinen Wildblumenblüten Hummel- und Bienenweiden. Imker und Vögel senden Dank!



Wildgemüse - "Im Selbstbedienungsladen der Natur"

Das man Brennesseln und Sauerampfer essen kann, wussten Sie bestimmt. Aber haben Sie auch schon einmal Löwenzahn, Gundermann , Huflattich, Beifuß oder Frauenmantel gegessen? Schon mit dieser kleinen Auswahl (von noch viel, viel mehr essbaren Wildkräutern) haben die Frechdachse leckere Wiesen-Burger gezaubert. Macht Appetit!



Gräser - "Schöne Grüße an alle Allergiker"

Wenn Sie die folgenden Seiten öffnen, werden Sie die wichtigsten Gräser der Scharpenacker Wiesen kennenlernen. Hier können Sie ohne Triefnase und rote Augen, ohne grüne Flecken auf der Hose und Halme in den Socken einige der unscheinbaren Wesen kennenlernen, die große Teile der Welt beherrschen.



Andere Pflanzen - "Weiche Mooskuhlen und große Farnburgen"

Wer als Kind nicht im Farnkraut gespielt oder sich ins weiche Moos gelegt hat, der hat wirklich eine Erfahrung versäumt. Aber das lässt sich ja immer noch nachholen, oder? Damit Sie wissen, wem Sie sich da anvertrauen, stellen sich hier einige Moose und Farne persönlich vor, die sich schon auf Ihre Bekanntschaft freuen.


Gefahren

Bauvorhaben - "Schreibtischtäter in flagranti erwischt!"

Anders kann man es nicht ausdrücken, denn die geplanten Bauvorhaben des Landes NRW für eine Jugend-Haftanstalt, zwei Landesschulen und die Bereitschaftspolizei zwischen Parkstraße und Erbschlö würden nicht nur die wertvollsten Biotope zerstören, sondern sie sind auch noch mangelhaft begründet! ... Beweis gefällig?

Störungen - "Von wegen Ruhe und Geborgenheit"

Sicherlich ist der Scharpenacken aus menschlichem Blickwinkel eine „schöne grüne Welt“. Seine bepelzten und gefiederten Bewohner kämen allerdings wohl zu einem anderen Ergebnis, wenn sie denn reden könnten. Versuchen wir einmal, das Naturerbe mit ihren Augen zu sehen.